Kunsthaus Rhenania

Das frühere Getreidelager liegt zwischen der Rheinuferstraße und dem Rheinau-Sporthafen. Nach Einstellung des Hafenbetriebs ist das Gebäude zunächst vom Römisch-Germanischen Museum als Lager für archäologische Funde genutzt worden. Lange Zeit lag es brach, bis Kölner Künstler 1987 dort ihre ersten Ateliers einrichteten. Was als Alternative zum abgerissenen Kulturzentrum Stollwerck begann, entwickelte sich zu einem zentralen Ort für freie Kunst- und Kulturschaffende. 2003/2004 hat die Häfen- und Güterverwaltung der Stadt Köln (HGK) das Kunsthaus Rhenania saniert. Heute ist es ein Schmelztiegel für Film, Fotografie und Medienkunst, Malerei, Skulptur und Literatur sowie Musik, Tanz und Performance.

Rückseitenansicht vom Kunsthaus Rhenania, Pier 15, RheinauArtOffice Microsoft und einem original Lastenkrahn

Weltoffenes Künstler- und Kulturzentrum an der Marina

Der Verein Bayenwerft Kunsthaus Rhenania e.V. fördert den Austausch zeitgenössischer bildender und darstellender Künstler aus dem In- und Ausland. In der Veranstaltungshalle im Erdgeschoss finden regelmäßig Ausstellungen, Konzerte, Tanz- und Theaterprojekte statt. Bei der „Langen Nacht der Museen“ oder am Tag der „Offenen Ateliers“ gewähren die 30 Künstler des Hauses einen Einblick in ihre Werke und Werkräume. Kunst und Kultur direkt am Rhein.

Rückseitenansicht vom Kunsthaus Rhenania, Pier 15 und einem original Lastenkrahn

Zahlen

Baujahr
1926
Jahre
Künstlerateliers
44
Ateliers

Fakten

Investor:  Häfen und Güterverkehr AG

Nutzung: Kunstateliers

Baujahr: 1926

Modernisierung: 2004 in Höhe von ca. 4,5 Millionen € durch HGK AG

Kontakt

Kunsthaus Rhenania
Häfen- und Güterverkehr Köln AG
Ralph Reuten
Scheidtweilerstraße 4
50933 Köln
Telefon: 0221-390 1225
Panoramablick auf das Kunsthaus Rhenania und Yachthafen