Silo 23
Lange galt der Umbau des Getreidespeichers mit dem 28 Meter hohen Silotrichter als zu aufwendig und zu unwirtschaftlich. Dass denkmalgeschützte Gebäude mit dem markanten Helmdach, das ursprünglich keine Fenster hatte, stand kurz vor dem Abriss. Dank der Initiative einer Investorengemeinschaft und eines überzeugenden Nutzungskonzeptes konnte das Silo 23 gerettet werden. Zwischendecken wurden eingezogen, Teile der alten Betonmassen weggesprengt und Fertigbau-Elemente mit neuen Fenstern integriert. Der rote Pfahlbau aus Eisenbeton mit seinem edlen grauen „Helm“ liegt direkt neben dem gelben Häuser-Ensemble des Siebengebirges. Einst Speicher und Lagerhaus – heute exklusiver Lebensraum und genug Platz für die einladende Rheinterrasse von JOSEPH`S Restaurant..

Vom Getreidesilo zum repräsentativen Büro-Haus mit 11 Etagen und Domblick
Die Umgestaltung des Silo 23 war eine architektonische Herausforderung. Einen fensterlosen Speicher in attraktive Büroräume zu verwandeln, war nur mit einem ausgeklügelten Lichtkonzept möglich. Zusätzlich zu den aufgesetzten Erkerfenstern an der Fassade und den Fensterelementen im Helmdach sorgen fensterähnliche Leuchten in den Dachschrägen für eine angenehme Lichtstimmung. Nun verfügen alle Büros über einen herrlichen Ausblick auf den Rhein, die Stadt und das Umland. Besonders repräsentativ sind die Büros der obersten fünf Etagen: Von dort aus hat man einen freien Blick auf den Dom.

Fakten
Investor: Silo-Rheinauhafen Köln GmbH & Co. KG
Nutzung: Geschäftshaus
Projektvolumen: ca. 14 Millionen Euro
Planung: Kiste, Scheithauer und Gross, Köln
Bauwerk: von 1938/1939
Fertigstellung: Frühjahr 2007
Kontakt
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Herr Karwiese
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Telefax: +49 211 506557-99
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