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Das Deutsche Sport & Olympia Museum unterstützt den Bundespräsidenten bei sporthistorischer Spurensuche

Am 1. September wurde die 27. Auflage des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten ausgerufen und zum ersten Mal ist der Sport das Thema.
 
Nicht nur aufgrund seines präsidialen Labels handelt es sich um den hierzulande im Blick auf die Jugend bedeutendsten Forschungsauftrag in historischer Sache. Der Wettbewerb wurde 1973 vom damaligen Amtsträger Gustav Heinemann ins Leben gerufen, der einer Initiative von Kurt A. Körber folgte, dessen Stiftung seitdem den Wettbewerb im Namen und im Auftrag des Staatsoberhauptes organisiert. Dabei werden junge Menschen vom Grundschulalter bis zum 21. Lebensjahr im zweijährigen Turnus dazu eingeladen, sich auf selbst gewählte Weise mit den jeweils aufgerufenen Aspekten der deutschen Geschichte zu beschäftigen. Bisher haben knapp 150.000 Jugendliche ca. 33.000 Beiträge eingereicht. Den jeweiligen Siegerinnen und Siegern winken ein Empfang in Schloss Bellevue sowie Geld- und andere Preise.
Wenn nun also – unter dem Titel „Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft“ – erstmals Bewegung und Wettkampf in den Fokus gerückt sind, bietet sich das Deutsche Sport & Olympia Museum als eine prädestinierte Anlaufstelle für Interessierte an. So hat das Haus eine umfängliche Kooperation mit der Körber-Stiftung und dabei unter anderem vereinbart, im Rahmen des Wettbewerbs einen Sonderpreis für Arbeiten mit olympischem oder paralympischem Bezug auszuloben. Vorgesehen ist auch, die prämierten Beiträge zu gegebener Zeit – der Wettbewerb läuft bis Ende Februar des kommenden Jahres – in angemessener Weise im Museum zu präsentieren.
 
Informationen zur Veranstaltung, zum Livestream sowie zum Geschichtswettbewerb generell befinden sich unter www.koerber-stiftung.de sowie unter www.sportmusem.de.
 
Foto: Körber Stiftung

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