| Kunst und Kultur

Room Service XX

Room Service XX feiert die 20. Staffel im Rhenania Theater-Performance des Künstlerkollektivs bodyincrisis.
Vom 21. bis zum 24. November 2019 schickt Room Service seine Gäste auf den zwanzigsten interaktiven Performance-Trail durch das Kölner Kunsthaus Rhenania.

Dabei hält das Künstlerkollektiv um Gregor Weber elf neue Musik-, Tanz- und Theateracts bereit.
Tickets für Room Service XX können erstmals online über www.bodyincrisis.com erworben werden.

Auch zum zwanzigsten Geburtstag ist die Room-Service-Wundertüte wieder prall gefüllt:
Auf ihrer szenischen Schnitzeljagd durch das Gebäude können die Gäste in neunzig Minuten unterschiedlichste Welten durchlaufen. Live und völlig analog! Dabei stoßen sie nicht nur auf atemberaubende Artistik, lebende Resonanzkörper, behutsame Blind Dates und sphärische Klänge, sondern auch auf philosophische Battles und Poetry Slam gegen Cybergewalt.
Neben dem Bienensterben ist auch die #MeToo-Debatte Thema des neuen Programms.

Eine Konstante in der Produktion sind der Blind-Date-Raum und das Treppenhaus-Konzept.
Mittlerweile hat sich Room Service zum Insidertipp gemausert.
Die Vorstellungen laufen von Donnerstag bis Samstag jeweils um 19 und 21 Uhr,
Sonntag um 18 und 20 Uhr. Karten sind erhältlich unter www.bodyincrisis.com.

Kunsthaus Rhenania Bayenstr. 28 (Am Yachthafen) 50678 Köln-Südstadt 

Seit 2007 kann man Room Service, das auch schon auf Theaterfestivals in Kroatien und Griechenland zu sehen war, im Kölner Kunsthaus Rhenania erleben. Mit seinen vielen Etagen, Fluren und Räumen bietet es ähnliche Bedingungen wie das ehemalige
Umspannwerk in der Kölner Südstadt, wo die freie Produktion 2004 einst entstand.
Seither erleben rund 500 Zuschauer pro Staffel überraschende Miniperformances im Minutentakt.
Das Prinzip: Das Publikum wird vom Ensemble kreuz und quer durch das Haus geschleust. Dabei bestimmen die Gäste selbst, hinter welche Tür sie schauen möchten. Ein Teil der Mitwirkenden sind Schüler/Absolventen der Theaterakademie Köln, die von Beginn mit an Bord ist.
 
Foto: Patric Prager

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