| Kunst und Kultur, Tourismus

Sonderausstellung „Olympia 1936“ bis zum 3. November verlängert

Das Deutsche Sport & Olympia Museum zeigt Privataufnahmen der Spiele auch in der 20. Kölner Museumsnacht.
Zahlreiche Gäste haben bereits die Sonderausstellung „Olympia 1936 – Ein Großereignis im Kleinformat“ besucht. Aufgrund des großen Erfolges verlängert das Deutsche Sport & Olympia Museum diese nun bis einschließlich Sonntag, dem 3. November. Somit haben auch die Gäste der Kölner Museumsnacht am Samstag, dem 2. November, die Gelegenheit, die Aufnahmen der damaligen Amateurfotografen*innen zu sehen.

Ursprünglich sollten die Fotos der Amateurfotografen*innen bis zum 27. Oktober gezeigt werden. Die rund 200 privaten Bilder ermöglichen einen Blick hinter die Fassade der bis heute umstrittenen Spiele von 1936. Berliner*innen sowie Touristen*innen hielten sowohl das sportliche Geschehen als auch das „olympische Leben“ abseits der Wettkampfstätten fest.
Anlässlich der Museumsnacht wird die Ausstellung zusätzlich zum Leben erweckt: Ab 19.30 Uhr schlüpfen Schauspieler*innen der Arturo Schauspielschule Köln in verschiedene fiktive Rollen und entführen die Gäste mit ihren ca. 30-minütigen Auftritten in das Jahr 1936 in Berlin.

Neben den privaten Aufnahmen werden auch zahlreiche Olympia-Souvenirs aus der damaligen Zeit, originale Kameras sowie ein zeitgenössisches Modell des Olympischen Dorfes präsentiert. Damit dokumentiert die Ausstellung ein Stück Kulturgeschichte, dessen Darstellung bis heute maßgeblich durch die Sicht der damaligen Presse sowie den propagandistisch motivierten Dokumentarfilm Leni Riefenstahls geprägt ist.

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