Das Wahrzeichen des Rheinauhafens sind die drei markanten Kranhäuser, deren Form an historische Lastenkräne erinnern. Sie sind der Blickfang am Rheinufer und haben die Silhouette der Domstadt neu geprägt. Auf dem rund 250.000 Quadratmeter großen Hafengelände ist ein neues Stadtviertel mit modernen Wohnungen, Büros, Geschäften und Galerien geschaffen worden. Bars, Cafés und Restaurants sowie Kunst- und Kultur-Events locken Besucher aus aller Welt in das neue Quartier am Rhein. Positiver Zusatzeffekt der Belebung des Hafengeländes ist der Ausbau der Rheinuferpromenade vom Norden bis zum Süden des Rheinauhafens – ein beliebtes Ziel von Spaziergängern, Joggern und Radfahrern.

Über Uns, Der Rheinauhafen in Köln

Moderner Lebensraum im Hafenquartier am Rhein

Der Rheinauhafen besticht nicht nur durch seine zukunftsweisende Architektur, die längste Tiefgarage Europas und die weltbekannten Kranhäuser. Die gelungene Mischung aus Historie und Moderne machen das Wohn- und Büroviertel zu einem außergewöhnlichen Ort in der weltoffenen Domstadt. Lassen Sie sich überraschen, mit wieviel Liebe zum Detail die alte Industriebrache wieder zum Leben erweckt worden ist.

Geschäftsführung und Team

RVG Geschäftsführer Thomas Beez

Thomas Beez

Geschäftsführung

Roland Schriefers

Geschäftsführung

Sara Jekan

Kaufmännische Property Managerin

Thomas Bauer

Technischer Objektmanager

Zahlen

Wohnungen
31 %
Büros • Gewerbe • Gastronomie
51 %
Kunst • Kultur
18 %

Historie

2018: feiert der „alte“ Rheinauhafen 120jähriges Jubiläum

2006: Gründung der RVG Rheinauhafen Verwaltungsgesellschaft mbH

2006 ist die RVG Rheinauhafen Verwaltungsgesellschaft von der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK), der Grundstückseigentümerin des Rheinauhafens gegründet worden. Zu den Aufgaben der RVG zählt die Bewirtschaftung, Erhaltung und Belebung des Außengeländes. Auch mit der Sauberkeit und Sicherheit des 251.000 Quadratmeter großen Areals am Rhein ist die RVG betraut.

2003: Fertigstellung der Tiefgarage des Rheinauhafens

Das neue Stadtviertel im Kölner Süden, ist in einer Bauzeit von 12 Jahren entstanden. Rund 700 neue Wohneinheiten und circa 2.500 Arbeitsplätze sind im Rheinauhafen geschaffen worden. 2003 war die moderne, großzügige Tiefgarage fertig. Die erste Gewerbeeinheit ist im Oktober 2005 bezogen worden. Zu den jüngsten Gebäuden zählt der futuristische Lernkubus der Fachhochschule für Ökonomie und Management (FOM), der 2012 bezogen worden ist. Die denkmalgeschützten Hafengebäude und charmanten Backsteinbauten sind harmonisch in das architektonische Gesamtkonzept integriert worden.

1998: Neues Nutzungskonzept für das lange brachliegende Hafengelände

Die Wiederbelebung des fast „vergessenen“ Hafenareals in der Innenstadt war eine große städtebauliche Herausforderung für alle Beteiligten. Neben Auflagen der Stadtentwickler und des Denkmalschutzes galt es, den hohen Anspruch an eine zukunftsweisende, energieeffiziente Architektur zu erfüllen. Das Hafenquartier am Rhein sollte attraktiven Raum für Wohnungen, Büros und Gastronomie sowie Platz für Kunst und Kultur bieten.

1898: Eröffnung des Rheinauhafens

Der Hafen im Süden wurde als "Becken am Bayen" bezeichnet. Der Name „Rheinauhafen“ existiert seit 1892, als das Hafengelände seine befestigte, zum Teil bis heute erhaltene Form erhielt. Der Zollhafen befand sich an der nördlichen Spitze des Rheinauhafens, auf Höhe des heutigen Schokoladenmuseums. Daneben, entlang der Hansawerft, wurden die Lagerhallen 10, 11, und 12 gebaut. Der Gütertransport erfolgte auf Schienen, mit Kranbahnen und hydraulisch betriebenen Lastenkähnen, von denen einer noch heute am Rheinufer zu sehen ist.

1820: Beginn der Dampfschiff-Fahrt und und Bau der Eisenbahnen

Mit der Industriellen Revolution kam die Elektrifizierung. Für das steigende Handelsaufkommen war der alte Hafen nicht ausgerichtet. Es wurde ein neues Hafenbecken südlich der Altstadt gebaut – auf der natürlichen Rheininsel, dem sogenannten Wertchen, der einstigen Bade- und Freizeitinsel der Kölner.

Bereits seit der Römerzeit ist Köln eine pulsierende Hafenstadt

Ursprünglich lag der Hafen auf einer vorgelagerten Insel, im Bereich der Kirche Groß St. Martin. Dort ist durch die Verlandung des Rheinarms die sogenannte Rheinvorstadt entstanden. Die Schifffahrt nutzte damals das Rheinufer zwischen dem Bayenturm im Süden und dem Kunibertsturm im Norden als Hafengelände und Anlegestelle.

Bayenturm im Rheinauhafen, Blick auf den Rhein und das historische Gebäude inmitten moderner Architektur